Naturheilverfahren | Akternative Therapie
Bei bestimmten Sehnen- und Muskelerkrankungen kann die Stoßwellentherapie außerordentlich hilfreich und schmerzlindernd wirken.
- Fersensporn
- Kalkschulter
- Achillessehnenentzündung
- Tennis- und Golferellenbogen
- Triggerpunkte
- chronische Schulterschmerzen
- u.v.m.
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen i.d.R. die Therapiekosten, die gesetzlichen Kassen (noch) nicht.
Für spezielle schmerzhafte Funktionsstörungen der Wirbelsäule haben wir eine sehr innovative und noch nicht sehr verbreitete Therapiemethode eingeführt. Hierbei werden auf Basis der oszillierenden Impulstechnik Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungssystems, besonders im Bereich der Wirbelsäule, diagnostiziert und behandelt. Auf die zu behandelnde Struktur wird ein kurzer schneller Impuls abgegeben, der das darunter liegende Gewebe durchdringt und das Therapieareal in Schwingung versetzt.
Die Frequenz dieser Schwingung wird durch ein Piezokristall gemessen, elektronisch berechnet und grafisch dargestellt. Diese Säulen- und Kurvengrafiken ermöglichen es nun dem Anwender Schlüsse auf das Vorliegen von Funktionsstörungen zu ziehen. Im Therapiemodus werden Impulse mit bis zu 12 Hz abgegeben, die in Frequenz und Intensität auf die zu behandelnde Struktur abgestimmt sind. Ziel dieser Impulsgabe ist die Behebung der Funktionseinschränkung, damit eine Harmonisierung der Bewegungsabläufe.
Die Energo-neuroadative Regulation wird in der Form der Einflussnahme auf markarme C-Nervenfasern sowie insbesondere im Bereich des vegetativen Nervensystems ausgeübt.
In Folge der Stimulation durch die Impulshalbwellen werden im Körper Anpasssungs- und Regulationsvorgänge angeregt und die elektrographischen Parameter im Sinne einer Homöostase (Gleichgewichtseinstellung) positiv beeinflusst.
Da diese Behandlungsmethode nicht sehr verbreitet ist, fehlen größere wissenschaftliche Studien zum Nachweis der Wirksamkeit. Sie zeigt aber häufig bei schul- und alternativmedizinisch "austherapierten" Patienten eine gute und anhaltende Schmerzlinderung.
Bei besonders hartnäckigen Schmerzen, die vor allem bei Sehnenproblemen und anderen chronischen Reizzuständen auftreten, hilft in der überwiegenden Zahl der Fälle die computergestützte bipolare elektrische Impuls-Therapie.
Die Diagnostik stellt eine Untersuchungs- und Therapiemethode dar, welche mit bipolaren elektrischen Impulsen, zeitabhängig die Verringerung der Impedanz als Reizantwort des Körpers auf das Stromsignal misst.
Durch ständige Messung der Gewebewiderstände sowie der Nervenleitgeschwindigkeit werden Impulse der jeweiligen Körpersituation respektive neurographischen Veränderungen angepasst.
Das Gerät gibt Impulse in Form von Therapiehalbwellen ab, wobei die Zeitdauer für das Durchlaufen einer positiven Therapiehalbwelle ein Maß für die Nervenleitgeschwindigkeit sowie die Leitfähigkeit der Haut- und Gewebeschichten darstellt.
Bei steigender Hautleitfähigkeit sowie Nervenleitgeschwindigkeit nehmen Frequenz und Halbwellenzahl ab.
Nach dem Messmodus wird im Rahmen des Therapiemodus eine Therapieimpulsserie in der Form von Therapiewellen abgegeben, welche sich an die veränderte Reaktionslage des Patienten anpasst.
Durch die Anpassung an die aktuellen neurographischen Parameter arbeitet das Gerät im Therapiemodus selbstkontrollierend (Self-Controlled).
Die Kontrolle wird in Form eines Wechselkreislaufes durch ständige Haut und Gewebswiderstandmessungen vorgenommen (Bio-Feedback).
Bewährt haben sich in unserer Praxis bei vielen Schmerzzuständen die Anwendung von homöopathischen Komplexpräparaten, die im Rahmen einer Neuraltherapie in oder unter die Haut injiziert oder als Tabletten oder Globuli verordnet werden. Pflanzliche Medikamente zeigen auch bei rheumatischen Beschwerden und bei Entzündungen häufig gute Wirkung und können z.B. Ibuprophen oder Diclofenac ersetzen.
Insbesondere bei Schmerzen an Gelenken und an der Wirbelsäule, die mit Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe (sog. Ödemen) einhergehen hat sich die pulsierende Magnetfeldtherapie als häufig sehr wirksam erwiesen. Gute Erfolge erzielt man hiermit auch bei drohendem Absterben von Knorpel- und Knochengewebe (Osteonekrosen, Osteochondrosis dissecans, Osteochondrosen) und bei hartnäckigem Arthroseschmerz.
Dieser Bereich gehört mittlerweile zu den Schwerpunkten unserer Praxis.
Bei vielen der chronischen, aber auch bei einigen akuten chirurgisch/orthopädischen Erkrankungen, haben sich neben der Standardtherapie, alternative Behandlungsmöglichkeiten bewährt. Sie werden in unserer Praxis in der Regel zusätzlich zu bewährten klassischen Verfahren, immer häufiger aber auch alleine mit gutem Erfolg eingesetzt.
Mit dieser Kombination lassen sich die Beschwerden vielfach schneller reduzieren, gleichzeitig können z.B. der Einsatz von chemischen Schmerzmitteln auf ein Mindestmaß und somit die Nebenwirkungen reduziert werden.
Wir sind sowohl in den klassischen Therapieverfahren (der sogenannten Schulmedizin) als auch in den erwähnten komplementären / alternativmedizinischen / naturheilkundlichen Heilmethoden zu Hause und können diese individuell kombiniert und speziell auf das spezielle Krankheitsbild unserer Patienten abgestimmt anwenden.
Sprechen Sie uns an. Wir können Ihnen helfen.
Kombinieren lassen sich die bisher beschriebenen Verfahren vor allem bei chronischen Hals- und Lendenwirbelsäulenschmerzen und bei Hüft- und Kniegelenkarthrosen mit einer computergesteuerten Traktionstherapie, bei der gespannte Muskeln und verkürzte Sehnen und Bänder sanft und unter dem Einfluss von Tiefenwärme oder pulsierenden Magnetfeldern gedehnt und mobilisiert werden.
Auch die Akupunktur zählt zu den komplementären Therapieverfahren. Ihre Wirksamkeit wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. An der größten wissenschaftlichen Studie in Europa haben wir selbst teilgenommen. Hierbei wurde die gute Wirksamkeit der Akupunktur bei chronischen Schmerzen am Kniegelenk und an der Wirbelsäule sowie bei Kopfschmerzen nachgewiesen. Andere Erkrankungen, bei denen wir immer wieder gute Behandlungsergebnisse erzielen, sind Kiefergelenksbeschwerden, Migräne, Tinnitus und Arthrosen sämtlicher Gelenke.